Résumé :
|
[BDSP. Notice produite par SAPHIR 9q8CIR0x. Diffusion soumise à autorisation]. Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird heute auch in den Gesundheitsberufen gross geschrieben, gemeinsame Tagungen haben aber noch Seltenheitswert. An der Fachhochschule Fribourg wurde das erste "Portal zum Wissensaustausch unter den Gesundheitsberufen" geöffnet. Es soll nicht das letzte sein. [Hrsg. ] Der Sozialwissenschaftler Gianfranco Domenighetti fragte sich, wie die Pflege der Zukunft aussehen könnte. [... ] Der Tessiner Professor zitierte die Aiken-und die Rich-Nursing-Studie, welche deutlich gemacht haben, dass die Risiken für die Patientlnnen zunehmen, je mehr PatientInnen eine Pflegefachfrau zu betreuen hat. Wichtig sei nicht nur, den Einfluss der Arbeitsorganisation und der Restrukturierungen auf die Gesundheit der Patienten zu evaluieren, sondern auch, die Erkenntnisse zu publizieren. Eine Antwort auf die Kosten im Gesundheitswesen und den Hausärztemangel sieht Domenighetti in der vermehrten Ausbildung von "Nurse practitioners" : das sind sehr gut ausgebildete Pflegende, die in HMO, in der Managed Care und in Gesundheitszentren arbeiten und da auch Tätigkeiten von Hausärzten übernehmen können, wie dies in den USA schon lange der Fall ist und wie es auch im "Medix" in Zürich gepflegt werde. [Artikelauszug, S. 16-17].
|